H.W.Kersting
Über was man sich so seine Gedanken macht.
Gedanken über die Gedanken
Gedanken lassen sich nicht einsperren oder anketten. Deswegen werden sie auch gefürchtet. Egal wie unfrei der Einzelne auch physisch sein mag, im Kopf sitzt die persönliche Freiheit. Neben dieser persönlichen Freiheit sitzt noch etwas sehr Wichtiges in unseren Köpfen, nämlich die persönliche Wahrheit.
Ohne Tabu unbeschränkt denken, und dieses Denken zu seiner persönlichen Wahrheit zu machen, unterliegt keiner Regel. Aber, die persönliche Wahrheit hat sehr oft nichts mit der Wahrheit der Partnerin, des Partners, Freundes, Nachbarn oder gar Politikers zu tun. Alle Ebenen unserer Gesellschaft spiegeln die Ergebnisfindung, also die Wahrheitsentdeckung durch teilweise heftige Auseinandersetzungen wider (Jede Person auf dieser Welt hat die eigene Wahrheit gepachtet.). Auch die Keimzelle der Gesellschaft, die Familie, ist nicht nur nicht davon ausgenommen, sie ist das Synonym für diese Art der Auseinandersetzung (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.).
Das Wissen des Einzelnen bestimmt die Erkenntnisfähigkeit und beeinflusst somit die Wahrheit.
Also: „Denke, was du willst; deine Wahrheit sage jedoch nur nach eingehendem Denken.“
Gedanken sind oft nicht besonders geordnet. Manchmal wollen sie auch vom Träger des Kopfes gar nicht wahrgenommen werden, da zielgerichtetes Denken vom Körper Energien abzweigt, die der Träger oder die Trägerin gerade an anderer Stelle benötigt. Daraufhin folgt die Erkenntnis, dass am Ergebnis orientierte Denkarbeit hin und wieder richtig wehtun kann. Zum einen ist dies der Prozess selbst, zum anderen ist es das nicht unbedingt erwartete Ergebnis des in geordneten Bahnen abgelaufenen Denkvorgangs.
Der Mensch,und der Autor im Besonderen, sollte sich daher zum Beispiel bei der Nutzung eines Computers oder Smartphones konzentrieren. Die oft wundersamen Ergebnisse solcher Kommunikationsbemühungen sind zum Beispiel auf vielen Nachrichtenübermittlern z.B. Messenger oder SMS zu bestaunen.
Bei Betrachtung der Denkvorgänge, die sich in unglaublich vielen Publikationen niederschlagen, kann man froh sein, dass sich mittlerweile ein großer Teil davon digital verewigt. Diese Masse an weiser, scharfsinniger und beachtenswerter Lektüre, auf Papier gedruckt, würde so manchen Baum zusätzlich das Leben kosten.
Glück gehabt, Baum!
Schreiben
Zu Beginn eines Projekts sollte man sich fragen: „Wie eng oder wie weit muss das Korsett sein, in welches eine Geschichte hineingepresst werden soll?“ Dann gilt es, den freien, ungeordneten, unklaren, vielleicht abstrusen, möglicherweise auch chaotischen Gedankengängen eine Struktur zu geben.
H.W. Kersting reiht sich ein in die unendliche, somit auch unübersichtliche Zahl der Autoren, die mit ihren, durch das Denken geborenen, wundersamen Geschichten die Welt unterhalten, beglücken, berauschen, bezaubern und erfreuen wollen. Da er, bis auf eine Ausnahme, nur digitale Bücher veröffentlicht, braucht sich wenigstens kein Baum vor ihm zu fürchten. Er schreibt Gedichte und Romane (Jugend-, Kriminal- und Fantasyromane).
Freizeit
Neben der Bedienung der Tastatur seines Computers geht und ging er folgenden Aktivitäten nach, die ihn beim Schreiben auf unterschiedliche Weise immer wieder inspirieren:
Viele Jahre widmete er sich der Modellfliegerei; ein faszinierender Sport. Er brachte ihn eines Tages dazu, sich einmal das „richtige Fliegen“ anzusehen. Es zog ihn in seinen Bann. Er erwarb die Sportpilotenlizenz (SPL) und später die Privatpilotenlizenz (PPL).
Weitere Leidenschaften:
Bergsteigen, Ski, Wasserski, Motorrad, Schwimmen und mit seinen Freunden Skat- und Doppelkopfspielen.